Nur 16 Prozent würden der Union laut einer Umfrage raten, erneut mit Friedrich Merz in einen Wahlkampf zu ziehen. Selbst unter Parteianhängern ist der Rückhalt gering.
Friedrich Merz ist kein Demokrat, sondern ein Kleptokrat. Dem geht es nicht um den Willen der Mehrheit, sondern darum, wie der sich am besten selbst bereichern kann.
Ich glaub du verwechselst da Kausalität und Korrelation. Bloß weil viele Menschen in Machtposition Anzug tragen macht ihn das nicht zu einer Art Uniform des Bösen. Es gibt auch genug schlechte Menschen die ihre Macht aus einem T-Shirt heraus missbrauchen. Gleichzeitig ist es wie @Quittenbrot@feddit.org schon gesagt hat, einfach Standard in professionellen Settings und vermittelt das Gefühl, dass die Situation mit dem nötigen Ernst behandelt wird.
einfach Standard in professionellen Settings und vermittelt das Gefühl, dass die Situation mit dem nötigen Ernst behandelt wird
Ja genau, Luftpumpen, die glauben, sich als Pinguin kostümieren zu müssen, um “professionell” zu wirken und dann solchen corporate Bullshit schwadronieren und damit alle Anderen von ihrer Arbeit abhalten. Sehr vertraueswürdig und ernstzunehmen.
Anzug bedeutet im ersten Schritt eine Form von Formalität und irgendwo auch Respekt, in die eine wie die andere Richtung.
Letztes Jahr einen Todesfall in der Familie gehabt. Als der Leichnam abgeholt wurde, kamen die Bestatter im Anzug. Da habe ich herzlich wenig an patriarchialische Unterdrückung oder kapitalistische Ausbeutung gedacht, sondern daran, dass sie der besonderen Feierlichkeit der Situation Rechnung tragen, indem sie nicht mit ihren ausgelatschten Turnschuhen und Sprüche-Shirts aufgetaucht sind.
Friedrich Merz ist kein Demokrat, sondern ein Kleptokrat. Dem geht es nicht um den Willen der Mehrheit, sondern darum, wie der sich am besten selbst bereichern kann.
Aber er sieht doch in seinem Anzug so adrett im Stadtbild aus…
Adrett? Ich würde eher sagen kriminell. Anzugträger hab ich noch nie als besonders ehrliche Zeitgenossen wahrgenommen.
Das ist aber auch ein Weltbild mit der ganz groben Schere zurechtgeschnitten…
Der Anzug ist sinnbildlich für patriarchale Unterdrückung und kapitalistische Ausbeutung. Change my mind.
Ich habe in den letzten Jahren genau vier mal einen Anzug getragen:
Für mich bedeutet Anzug tragen Anerkennung eines besonderen Anlasses.
Ich denke es geht hier um jene Berufsgruppen, für die der Anzug alltäglich ist
Passt aber auch nicht wirklich. Siehe: Standesbeamt:in, Bestatter:in, Orchestermusiker:in und bestimmt noch diverse andere
Ich glaub du verwechselst da Kausalität und Korrelation. Bloß weil viele Menschen in Machtposition Anzug tragen macht ihn das nicht zu einer Art Uniform des Bösen. Es gibt auch genug schlechte Menschen die ihre Macht aus einem T-Shirt heraus missbrauchen. Gleichzeitig ist es wie @Quittenbrot@feddit.org schon gesagt hat, einfach Standard in professionellen Settings und vermittelt das Gefühl, dass die Situation mit dem nötigen Ernst behandelt wird.
Ja genau, Luftpumpen, die glauben, sich als Pinguin kostümieren zu müssen, um “professionell” zu wirken und dann solchen corporate Bullshit schwadronieren und damit alle Anderen von ihrer Arbeit abhalten. Sehr vertraueswürdig und ernstzunehmen.
Anzug bedeutet im ersten Schritt eine Form von Formalität und irgendwo auch Respekt, in die eine wie die andere Richtung.
Letztes Jahr einen Todesfall in der Familie gehabt. Als der Leichnam abgeholt wurde, kamen die Bestatter im Anzug. Da habe ich herzlich wenig an patriarchialische Unterdrückung oder kapitalistische Ausbeutung gedacht, sondern daran, dass sie der besonderen Feierlichkeit der Situation Rechnung tragen, indem sie nicht mit ihren ausgelatschten Turnschuhen und Sprüche-Shirts aufgetaucht sind.