Auch Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) war bekanntlich Weinkönigin an der Nahe. Sie bedauere, dass sich in diesem Jahr niemand um die Krone beworben habe, so Klöckner in einer schriftlichen Stellungnahme. Sie sehe das Amt als Chance für junge Menschen, über sich hinauszuwachsen. “Ich habe meine Zeit damals sehr prägend und bereichernd erlebt,” betont die ehemalige Naheweinkönigin. Dass sie nun zusammen mit den anderen Ehemaligen einspringe, könne nur eine Notlösung sein. Grundsätzlich seien aber alle ehemaligen Majestäten nahezu ihr Leben lang Repräsentantinnen. “Ich freue mich darauf, mich im Rahmen meiner Möglichkeiten bei einer Veranstaltung in der Region im kommenden Jahr für unseren Nahewein und die Anbauregion einzubringen,” so Klöckner.

Also leider kein Vollzeitjob.

  • JensSpahnpasta@feddit.org
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    11 hours ago

    Es ist aber irgendwie schon wild, dass sich gar keine auf den Posten bewirbt. Uns mag das hart aus der Zeit gefallen sein, aber wenn du irgendwas beruflich mit Wein machen willst, ist das ein wunderbares Karrieresprungbrett. Danach kennt jeder dich und du kennst jeden in der Branche.

    • kossa@feddit.org
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      8 hours ago

      Wer will den in einer Reihe mit einer Klöckner stehen? Da würde ich mich auch nicht bewerben…brrr.

      Inb4 es keine Bundestagspräsidentys mehr gibt, weil da auch niemand mit ihr in Verbindung gebracht werden will.