Die geplante Reform des Bürgergelds ist in der SPD umstritten. Parteichef Klingbeil macht nun klar, dass er von einem Mitgliederbegehreren der Basis gegen die Reform nichts hält.
Klingbeil betonte, die SPD müsse den Fokus auf die arbeitenden Menschen legen, um erfolgreich zu sein.
Ja, ja. Die hart arbeitenden Menschen und die Schmarotzer, die nicht wert sind das man sich um sie so kümmert wie um die anderen. Wie sehr kann man sich als Sozialdemokrat eigentlich das konservative Glaubensbekenntnis von unterschiedlicher Wertigkeit des Menschen zu eigen machen? Und immer schön einen Keil in die Gesellschaft treiben. Widerlicher Typ. Widerliche Partei.
Daran ist nicht Konservatives. Konservative wären bestrebt, gesellschaftliche Errungenschaften, also auch das Sozialsystem zu erhalten. Das ist nur neoliberale Zerstörungswut um der (kurzfristigen) Profitmaximierung Willen.
Die Egalität des Menschen ist typisch linkes Gedankengut. Die Abwertung von nicht leistungsfähigen oder sonstiger nicht in die selbst definierte Ingroup passender Menschen ist typisch rechts/konservativ. Das ist auch der Grund warum ich die SPD schon lange nicht mehr auf der linken Seite sehe.
Wenn man die vielzitierte “freiheitlich-demokratische Grundordnung” ernst nimmt, dann ist die Gleichheit des Menschen ein Grundkonsens der Bundesrepublik, seitdem es das Grundgesetz gibt. Wer sich in diesem Kontext als “konservativ” bezeichnen will, muss das anerkennen. Und ja, das bedeutet, dass auch die CDU und ihre bayrische Inzestschwester CSU nicht konservativ sind.
Die SPD ist seit Schröder hart neoliberal. Die Grünen haben unter Fischer diesen Wandel auch mitgemacht. Die CDU und FDP waren schon länger auf der Schiene unterwegs.
Eine definierende Eigenschaft des Konservativismus is, dass er an eine naturgegebene “göttliche” Ordnung von Oben und Unten glaubt. U.a. das unterscheidet ihn von Sozialismus. Das hat nichts mit dem GG zu tun. Du kannst jetzt sagen, dass sich das mit deiner Interpretation des GG beißt und ich bin prinzipiell auf deiner Seite aber du kannst ja mal versuchen zu klagen …
Für die arbeitende Bevölkerung ist es sicher auch richtig vorteilhaft, wenn Ihnen bei Kündigung die totale Armut droht. Das wird ihre Position gegenüber dem Arbeitgeber total stärken /s
Ich find das immer putzig, wenn so Luftpumpen wie Berufspolitiker, die in ihrem Leben noch nie was Produktives gearbeitet haben, und von anderer Leute Arbeit Gehälter beziehen, von denen die meisten arbeitenden Menschen nur träumen können, von eben diesen arbeitenden Menschen reden und so tun, als ob sie wüssten, was die brauchen.
großzügiges Einkommen allein aus ihrem Vermögen zu beziehen?
Ne, das will ja die CDU nicht. Dann kann man das nicht machen. Wenn man hingegen nach unten kräftig tritt. Dann mehrt das Klingbeils Chancen am Trog zu verbleiben und das ist ja alles worum es geht, wie man ganz zwanglos an seinem Verhalten nach dem katastrophalen Wahlergebnis, das er zu verantworten hatte, sehen konnte.
Ja, ja. Die hart arbeitenden Menschen und die Schmarotzer, die nicht wert sind das man sich um sie so kümmert wie um die anderen. Wie sehr kann man sich als Sozialdemokrat eigentlich das konservative Glaubensbekenntnis von unterschiedlicher Wertigkeit des Menschen zu eigen machen? Und immer schön einen Keil in die Gesellschaft treiben. Widerlicher Typ. Widerliche Partei.
Daran ist nicht Konservatives. Konservative wären bestrebt, gesellschaftliche Errungenschaften, also auch das Sozialsystem zu erhalten. Das ist nur neoliberale Zerstörungswut um der (kurzfristigen) Profitmaximierung Willen.
Konservative konservieren Hierarchien, keine Errungenschaften.
Die Egalität des Menschen ist typisch linkes Gedankengut. Die Abwertung von nicht leistungsfähigen oder sonstiger nicht in die selbst definierte Ingroup passender Menschen ist typisch rechts/konservativ. Das ist auch der Grund warum ich die SPD schon lange nicht mehr auf der linken Seite sehe.
Wenn man die vielzitierte “freiheitlich-demokratische Grundordnung” ernst nimmt, dann ist die Gleichheit des Menschen ein Grundkonsens der Bundesrepublik, seitdem es das Grundgesetz gibt. Wer sich in diesem Kontext als “konservativ” bezeichnen will, muss das anerkennen. Und ja, das bedeutet, dass auch die CDU und ihre bayrische Inzestschwester CSU nicht konservativ sind.
Die SPD ist seit Schröder hart neoliberal. Die Grünen haben unter Fischer diesen Wandel auch mitgemacht. Die CDU und FDP waren schon länger auf der Schiene unterwegs.
Eine definierende Eigenschaft des Konservativismus is, dass er an eine naturgegebene “göttliche” Ordnung von Oben und Unten glaubt. U.a. das unterscheidet ihn von Sozialismus. Das hat nichts mit dem GG zu tun. Du kannst jetzt sagen, dass sich das mit deiner Interpretation des GG beißt und ich bin prinzipiell auf deiner Seite aber du kannst ja mal versuchen zu klagen …
Für die arbeitende Bevölkerung ist es sicher auch richtig vorteilhaft, wenn Ihnen bei Kündigung die totale Armut droht. Das wird ihre Position gegenüber dem Arbeitgeber total stärken /s
Ich find das immer putzig, wenn so Luftpumpen wie Berufspolitiker, die in ihrem Leben noch nie was Produktives gearbeitet haben, und von anderer Leute Arbeit Gehälter beziehen, von denen die meisten arbeitenden Menschen nur träumen können, von eben diesen arbeitenden Menschen reden und so tun, als ob sie wüssten, was die brauchen.
Dann nehmen wir uns also die vor, die in der Lage sind ein großzügiges Einkommen allein aus ihrem Vermögen zu beziehen?
Ne, das will ja die CDU nicht. Dann kann man das nicht machen. Wenn man hingegen nach unten kräftig tritt. Dann mehrt das Klingbeils Chancen am Trog zu verbleiben und das ist ja alles worum es geht, wie man ganz zwanglos an seinem Verhalten nach dem katastrophalen Wahlergebnis, das er zu verantworten hatte, sehen konnte.