Die Stadt München will ihre Attraktion nach eigener Aussage schnell wiederhaben und hat dafür auch Wissenschaftler aus München und Hamburg ins Boot geholt. So schwierig wie in diesem Jahr sei die Reaktivierung der Welle noch nie gewesen, heißt es. Was den Experten nicht gelang, hat offenbar eine Gruppe Surfer in einer Nacht und Nebelaktion geschafft: Sie sollen die Welle mit einer Holzkonstruktion wiederbelebt haben. Diese ist zu Beginn des erwähnten Videos samt Werkzeug zu sehen. Anschließend wird der Eisbach mit einer neuen Welle gezeigt, auf der eine Person im dunklen Neo-Overall surft. … Laut Beitrag soll sich die Szene gegen 1.30 Uhr nachts abgespielt haben. Das Video ist mit einem Effekt bearbeitet und mit Musik unterlegt. Wer genau auf der Eisbachwelle surft, ist nicht erkennbar. Das Material sei dem Surfclub nur zugespielt worden, soll ein Mitglied der Gruppe der Abendzeitung berichtet haben. Erlaubt ist die Aktion nämlich keinesfalls. Zwischen 22 Uhr und 5.30 Uhr ist das Surfen dort verboten. „Wir wollten es veröffentlichen, um auf die Situation aufmerksam zu machen. Es ist doch abstrus, einen Forscher aus Hamburg zu engagieren. Warum bezieht niemand die lokale Surf-Community mit ein, die teils seit 30 Jahren am Eisbach surft und dort Tausende Stunden verbracht hat?“, wird ein Sprecher des Clubs zitiert. Inzwischen sind die Holzkonstruktion und auch die Welle wieder verschwunden.



Wissenschaftler bedeutet nicht gleich Fachexperte. Der könnte Mikrobiologie studiert haben und keine Ahnung von Wellen haben.
Ich wette der wurde explizit angestellt um es nicht zu schaffen weil die Welle unerwünscht ist.