Unter den KI-Chatbots liegt ChatGPT laut einer Forsa-Umfrage in Deutschland weiterhin vorn. Doch andere Unternehmen holen auf.
Rund drei Jahre nach der markttauglichen Einführung von ChatGPT nutzen zwei Drittel aller Deutschen laut einer Umfrage KI. In einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa gaben 65 Prozent der rund 1.000 Befragten an, KI regelmäßig zu verwenden. Das ist deutlich mehr als bei vergleichbaren Erhebungen vor einem Jahr (53 Prozent) und vor zwei Jahren (37 Prozent).
Fast jeder zweite Befragte (45 Prozent) nutzt KI nach eigenen Angaben mehrmals pro Woche, unter den jüngeren Befragten zwischen 16 und 29 Jahren sind es sogar 55 Prozent. Zwölf Prozent der Befragten gaben an, KI jeden Tag zu verwenden.
Auf den größten Marktanteil kommt laut der Forsa-Umfrage immer noch ChatGPT. 85 Prozent der Befragten sagten, dass sie den Chatbot von OpenAI bereits genutzt hätten. Danach folgen mit deutlichem Abstand die Mitbewerber. Einer von drei Befragten (33 Prozent) nutzte nach eigenen Angaben Google Gemini, einer von vier (26 Prozent) Copilot von Microsoft.


Nein, tatsächlich nicht. Was ich aber definitiv merke ist, dass die “Umschaltzeit” (ich habe gerade keinen besseren Begriff dafür) zwischen meinen verschiedenen Aufgaben dadurch kürzer geworden ist. Mein Alltag besteht nun einmal darin einerseits darin Support jeden Levels zu liefern und andererseits mal eben schnell Anpassungen an einer Software vorzunehmen die möglicherweise irgend jemand vor ~20 Jahren verbrochen hat oder aber mal eben schnell eine kleine interne Webapp für Anwendungsfall X zusammenzuklöppeln… dann kommt zwischendrin wieder ein Anruf weil Kollege Y ganz dringend einen neuen Laptop benötigt weil ihm gerade sein Gerät geklaut wurde gefolgt von Kollegin Z die auch nach der 150. Erklärung nicht mit der WaWi klarkommt mit der sie eigentlich schon seit fünf Jahren arbeitet… oh, die kleine App die ich über die letzte Woche gebaut habe? Die soll jetzt noch Funktionen A, B und C bekommen an die vorher niemand gedacht hat…
Klingt plausibel, wahrscheinlich ist es sogar so. Was ich jedenfalls sagen kann ist, dass ich deutlich weniger gestresst bin und deutlich weniger leicht aus dem Konzept gebracht werde seit ich LLM’s mit in meine Arbeitsprozesse einbinde.