Eine muslimische Juristin wollte als Richterin auch bei Verhandlungen ein Kopftuch tragen - und wurde deshalb vom Land Hessen nicht eingestellt. Dagegen zog die Frau vor Gericht. Nun wurde ihre Klage abgewiesen.
Es ist ein Kleidungsstück, daher ist es quatsch von Neutralität zu sprechen.
Es wird von einigen Frauen wegen kultureller und religiöser und geschlechtlicher Zugehörigkeit getragen, deswegen ist es diskriminierend dies zu verbieten.
Aber Religion, die ich als Prozessbeteiligter nicht sehen kann, ist doch dann noch viel schlimmer? Ich kann mir ja nicht sicher sein, dass diese Religion nicht gerade ausgeübt wird.
Wenn Du so fanatisch religiös bist, dass Du es nicht schaffst, ein paar Stunden am Tag ohne öffentliche Zurschaustellung Deiner Religion zu leben, dann darf man doch an Deiner Neutralität zweifeln.
Was ist es denn nun? Kleidungsstück oder religiöses Symbol?
Es ist ein Kleidungsstück, daher ist es quatsch von Neutralität zu sprechen.
Es wird von einigen Frauen wegen kultureller und religiöser und geschlechtlicher Zugehörigkeit getragen, deswegen ist es diskriminierend dies zu verbieten.
Es ist nicht diskriminierend. RichterInnen dürfen auch kein Kreuz oder andere religiöse Symbole tragen.
Dürfen sie denn verdeckte, religiöse Tatoos haben oder religiös beschnitten sein?
Sicher.
Aber Religion, die ich als Prozessbeteiligter nicht sehen kann, ist doch dann noch viel schlimmer? Ich kann mir ja nicht sicher sein, dass diese Religion nicht gerade ausgeübt wird.
Wenn Du so fanatisch religiös bist, dass Du es nicht schaffst, ein paar Stunden am Tag ohne öffentliche Zurschaustellung Deiner Religion zu leben, dann darf man doch an Deiner Neutralität zweifeln.
Wenn man so fanatisch religiös ist, dass man sich Tatoos stechen lässt oder Körperteile abschneiden lässt doch auch?
Du kannst ja den Richter bitten, sich mal für dich auszuziehen.