• HaraldvonBlauzahn@feddit.org
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    2 days ago

    Man hat also einseitig Experten für Veranstaltungsmarketing gefragt. Also diejenigen, die es in Magdeburg vergeigt haben und es nun dieses Jahr wieder vergeigen wollten. (Kein Scheiss,der dafür zuständige ist in der Szene vorher als Experte aufgetreten)

    Und diese Vollnulpen fordern nun im Interesse der Gewinnmarge einen Verzicht auf die Sicherheitsvorkehrungen.

    Warum erinnert mich das an das Love Parade Disaster in Duisburg ?

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      10 hours ago

      Dann ist die Veranstaltung vielleicht auch einfach nicht an der richtigen Stelle,sorry. Nicht nur wegen Terror,sondern auch weil auch Unfälle passieren, Menschen betrunken sind,etc. Wenn man dann keinen anderen Platz für findet (oder finden will…das ist meiner beruflichen Erfahrung nach eher das Problem) dann muss man tatsächlich fragen,ob es nicht besser so ist.

      An der Stelle finden seit Jahrhunderten Veranstaltungen statt. Seit Jahrzehnten gibt es auf der Straße Autoverkehr. (der wurde halt irgendwann erfunden) Das Einzige, was da immer mal wieder passiert, ist dass Besoffene (meistens auf dem Weg zum Klo) hinfallen und sich irgendwas tun.

      Natürlich kann man auch, nur dass ja nix passieren kann, auch einfach den Ortsmittelpunkt woanders hin tun oder einen Veranstaltungsort, der an einer Stelle seit Jahrhunderten existiert, einfach mal so verlegen. (das geht besonders gut, wenn das ein Gebäude ist)

      Was schwebt dir denn vor was man für 10k machen kann was der öffentlichen Sicherheit tatsächlich dient?

      Wenn wir gerade beim Thema Gefahren durch Fahrzeuge sind, die in Dinge fahren, fallen mir spontan rund drölf Stellen ein, die durch einfache Parkverbotsschilder wesentlich übersichtlicher und damit sicherer gemacht werden könnten. Der Dorfsheriff wird eh bezahlt, es kostet also nicht extra, wenn der zur Abwechslung woanders kontrolliert. Geschwindigkeitsbegrenzungen erwähne ich absichtlich nicht, weil das Problem nicht ist, dass keine vorhanden sind, sondern, dass ihre Einhaltung nicht durchgesetzt wird. Und ein stationärer Blitzer kostet leider mehr, als 10k €.

      Übrigens mal so für die Statistik

      Die Anzahl der Betroffenen durch Anschläge auf Veranstaltungen sind doch sehr gering im Vergleich zur Verkehrsunfallstatistik. Dementsprechend gering sollte man auch das Risiko einschätzen. Mit dem Risiko, einem Verkehrsunfall zum Opfer zu fallen, leben wir auch tagtäglich, ohne groß darüber nachzudenken.