FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat die Gedenkrede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Sonntag mit scharfen Worten kritisiert. “Ich fand die Rede unangemessen, vor allen Dingen gerade wegen des 9. November, weil die Insinuierung, die Gleichsetzung der Nationalsozialisten mit der AfD, nicht nur ahistorisch, sondern auch eine Frechheit ist”, sagte Kubicki in der ntv-Sendung “Blome & Pfeffer”.

  • trollercoaster@sh.itjust.works
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    11
    ·
    23 hours ago

    Wenn man irgendwo ein unbekanntes Tier sieht, das aussieht wie eine Ente, quakt wie eine Ente und läuft wie eine Ente, besteht Grund zur Annahme, dass es sich bei dem Tier um eine Ente handelt.

    • Diplomjodler@lemmy.world
      link
      fedilink
      arrow-up
      12
      ·
      2 days ago

      Die FDP wurde von Altnazis gegründet und war anfangs offen faschistisch. Geändert hat sich seitdem nur der Tonfall, nicht die Einstellung.

  • Ooops@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    10
    arrow-down
    1
    ·
    edit-2
    2 days ago

    Wer die Rede hört, sie durch sein rechtsradikales Weltbild filtert, und dann Inhalte kritisiert, die nur in seinem Kopf existieren, entlarvt sich damit glücklicherweise nur selber.

    Also darf gern noch mehr Abschaum aus AfD, FDP oder C*U Kritik an AfD Vergleichen in einer Rede äußern, die die AfD nicht ein einziges Mal erwähnt hat. Ich schreibe gern mit…

  • Herr_S_aus_H@lemmy.zip
    link
    fedilink
    arrow-up
    10
    arrow-down
    3
    ·
    2 days ago

    Kann sich Wolfgang Kubicki nicht einfach ins Grab saufen? Dann hat der auch mal was sinnvolles gemacht.

  • Matombo@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    6
    ·
    2 days ago

    Geb diesen extremen splitterparteien doch nicht immer so viel aufmerksamkeit liebe journalisten!

    • bob_lemon@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      16
      ·
      2 days ago

      Steinmeier hatte die AfD in seiner Rede zum 9. November nicht namentlich erwähnt. Den 9. November 1938, die Reichspogromnacht, nannte er eine Mahnung, “die wichtigste Lehre aus unserer Geschichte”. Und er fragte an anderer Stelle mit Blick auf das Erstarken extremer Parteien, ob es möglich sei, “dass wir nicht aus der Geschichte gelernt haben”. Der Bundespräsident sagte zudem: “Wir dürfen nicht gleichsam hineinrutschen erst in eine neue Faszination des Autoritären und dann in neue Unfreiheit, und hinterher sagen alle: Das haben wir nicht gewollt.”