
Altspeisefett ist eine begehrte Ware. Gastronomen verkaufen es an Recycling-Unternehmen. Und diese verkaufen es weiter an Aufbereitungsbetriebe oder, wenn sie es selbst aufbereiten, direkt an Raffinerien - zur Herstellung von Biodiesel. Bis zu 900 Euro bekommen die Recycler aktuell für 1.000 Kilo aufbereitetes Altfett.
Auch bayrische Kommunen sammeln seit 2018 das gelbe Gold von ihren Bürger:innen ein.
Zwei Fliegen mit einer Klappe: Die aufwendige Reinigung der Kanalisation wird reduziert, und der Bio-Kraftstoff verbessert die CO2-Bilanz im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen.
Wird da genauso gesammelt wie Altglas und Papier.
jedertropfenzaehlt.deDas ist weit mehr als ich erwartet hätte.
Und „Ein Diesel läuft auch mit Frittenfett“ ist auch noch wahr!
Aber wusste ich tatsächlich auch nicht, dass die Gastrobetriebe das Zeug verkaufen, anstatt für die Entsorgung zu bezahlen.
Leider mit modernen Motoren nur noch sehr indirekt und mit einigen Verarbeitungsschritten im Vorfeld, denn die sind in der Regel nicht mehr robust genug, um gefiltertes altes Frittierfett direkt zu verbrennen.







