Blutspuren am Pferd führten bisher zum Ausschluss bei Wettkämpfen. Jetzt lockert der Weltreiterverband die Regel und löste in Deutschland Protest aus. Doch team.recherche zeigt: Die Probleme beginnen schon im Breitensport.
Und gerade bei Pferden hat es, wie ich bereits erwähnte, in der Vergangenheit funktioniert. Es existieren keine Wildpferde mehr, aber es existieren wild lebende Pferde.
In sehr geringen Mengen und wie du selbst gesagt hast unter großem Schaden an der Umwelt, weil es keine Wildpferde gibt und damit keinen Platz für Pferde im Ökosystem. Ausgewilderte Pferde wären in jedem Ökosystem eine invasive Art.
Abgesehen davon ist die Auswilderung an sich ein längerer Prozess und kein “So, Tiere, raus mit euch und guckt mal, wo ihr bleibt”, sondern eine Rückgewöhnung an die natürliche Lebensweise. Das passiert nicht über Nacht sondern wird über Zeiträume begleitet und unterstützt. Wenn man das langfristig anlegt, kann man auch auf Probleme reagieren, auch der Umwelt Zeit geben, sich an die Anwesenheit dieser Tiere “zu gewöhnen” (z.B. durch steigende Raubtierpopulationen u.ä.)
Welchen Zeitraum willst du da anlegen? 20 Jahre? 30 Jahre? Wie viele Pferdelebensspannen? Du müsstest dafür die Tiere rückzüchten, damit sie wieder in der freien Wildbahn überleben könnten.
auch der Umwelt Zeit geben, sich an die Anwesenheit dieser Tiere “zu gewöhnen” (z.B. durch steigende Raubtierpopulationen u.ä.)
Weil wir ja sehen wie geil die Leute große Mengen an Wölfen und Bären in Deutschland finden. Wie stellst du dir das vor?
Wie wärs, wenn wir mit einer Art Nachzüchtungsverbot oder -quoten anfangen?
Womit wir wieder beim Ursprungspunkt wären, diesmal von deiner Seite: Reduktion der Anzahl der lebende Pferde von Millionen auf vielleicht hunderte. Umwandlung von Nutztier in Zootier.
Was willst du mit einer Auswilderung von Nutztieren überhaupt erreichen? Die haben keinen Platz in der Natur. Wo auch immer du sie unterbringst werden sie der Umwelt schaden.
Die einzige Alternative zu Nutztier ist Zootier, was meine originale Prämisse war.
Oder beabsichtigst du, mit den Schultern zu zucken und zu sagen, die Tiere haben jetzt halt Pech gehabt, Leid ist besser als aussterben, müssen sie mit klar kommen?
Hiermit reduzierst du die Debatte auf meinen originalen Punkt. Für Nutztiere gibt es Option A, Nutztier, oder Option B, aussterben (bzw. Zootier).
Deine ganze Diversion mit Auswildern ist ziellos und bringt genau gar nichts.
In sehr geringen Mengen und wie du selbst gesagt hast unter großem Schaden an der Umwelt, weil es keine Wildpferde gibt und damit keinen Platz für Pferde im Ökosystem. Ausgewilderte Pferde wären in jedem Ökosystem eine invasive Art.
Auch nicht jedes Mal. Wilde Pferde in Australien (Brumby) richten Schaden an, weil das Ökosystem keine Huftiere kannte. Ein Problem, das in Europa nicht besteht. Mustangs in Nordamerika haben keinen so drastischen Impact sondern sind inzwischen im Ökosystem integriert, die größten Probleme bereiten sie Ranchern als Konkurrenz (und teilweise Überweidung, weil Rancher andere Rivalen wie Raubtiere ebenfalls dezimiert haben). Das Przewalski-Pfers wird derzeit u.a. in den Steppen der Mongolei ausgewildert, weil die Steppe so ziemlich der natürliche Lebensraum der Pferde ist/war.
Welchen Zeitraum willst du da anlegen? 20 Jahre? 30 Jahre? Wie viele Pferdelebensspannen? Du müsstest dafür die Tiere rückzüchten, damit sie wieder in der freien Wildbahn überleben könnten.
Das klingt doch nach einem lohnenswerten Projekt.
Weil wir ja sehen wie geil die Leute große Mengen an Wölfen und Bären in Deutschland finden. Wie stellst du dir das vor?
Auch hier wieder: nicht auf die vermeintlich simplen Antworten stürzen und umfassender denken. Einige Menschen haben schlicht Angst vor Wölfen und Bären, weil sie nur Geschichten kennen. Da hilft Aufklärung und das richtige Verhalten im Umgang mit Wildtieren wieder lernen. Andere sehen im Raubtieren Konkurrenten, weil sie sich von Tieren ernähren und den Viehbestand bedrohen. Da hilft die Reduktion des Viehbestandes (wir wollen ja sowieso weniger Tierquälerei), verlässliche Kompensation bei tatsächlichen Rissen und Unterstützung bei der Sicherung (Subvention von Schutzzäunen).
Womit wir wieder beim Ursprungspunkt wären, diesmal von deiner Seite: Reduktion der Anzahl der lebende Pferde von Millionen auf vielleicht hunderte.
Auf einen stabilisierungsfähigen Umfang. Und nicht durch Tötungen. Ich will vor allem weniger (möglichst gar keine) Tierquälerei und Tierleid.
Umwandlung von Nutztier in Zootier.
Um das klarzustellen: ich will auch keine Zootiere. Ich verachte Zoos. Zoos sind selber Tierquälerei, bestenfalls nur aufgrund der viel zu kleinen Gehege und schlecht imitierter Lebensräume.
Was willst du mit einer Auswilderung von Nutztieren überhaupt erreichen? Die haben keinen Platz in der Natur. Wo auch immer du sie unterbringst werden sie der Umwelt schaden.
Ich dachte, ich hätte klar gemacht, was ich erreichen will. Dass Tiere nicht mehr leiden müssen, weil es dem Menschen gerade gefällt (nicht, dass alle Menschen Bock hätten, Tiere zu quälen, aber dass das Tierwohl dem hintenangestellt wird, worauf Menschen gerade Lust haben. Sei das Essen, Reiten, Gaffen oder sonstwas).
Du vergisst da aber wieder etwas. Dass wir Millionen Hektar Kulturland haben, das wir ohne Viehzucht nicht bräuchten und das entsprechend renaturiert werden könnte. Teilweise mit der Hilfe ausgewilderter oder auszuwildernder Nutztiere.
Deine ganze Diversion mit Auswildern ist ziellos und bringt genau gar nichts.
Mehr als Zoos oder Zucht aus menschgefälligen Gründen.
Sags doch gleich dass du die Tiere einfach ausrotten willst. Das ist die einzige von dir vorgeschlagene Option die irgendwie realistisch ist wenn man länger als zwei Minuten drüber nachdenkt.
Das klingt halt nicht so tierlieb, weswegen du es in “Aber doch bitte Auswildern” verpackst, was aber auf keine Weise funktioniert oder eine gute Idee ist.
Wie die ganzen “Tierliebhaber” die es für Tierquälerei halten wenn der Hund an der Leine rennt bzw. die Katze nicht raus darf, weil nur ihre lieben Kuscheltiere zählen und die Wildtiere, die von ihnen getötet werden, egal sind.
Dass freigelassene Nutztiere das Ökosystem durcheinander bringen ist dir völlig egal.
Ich rede davon, einen Weg zu finden, dee genau nicht entweder Ausrottung oder per Geburt zu leiden verdonnert bedeuter, aber du glaubst augenscheinlich nicht einmal, dass sowas existieren kann. Ich rede davon, wie man auswildern kann ohne das Ökosystem durcheinanderzubringen, aber du hörst nicht zu. Und dann noch das:
Wie die ganzen “Tierliebhaber” die es für Tierquälerei halten wenn der Hund an der Leine rennt bzw. die Katze nicht raus darf, weil nur ihre lieben Kuscheltiere zählen und die Wildtiere, die von ihnen getötet werden, egal sind.
Dafür, dass du mir das implizit unterstellst, ein saftiges Leck mich am Arsch.
Mit dir kann man nicht diskutieren, also lass ichs. Block mich einfach, ich block dich auch.
Ich rede davon, einen Weg zu finden, dee genau nicht entweder Ausrottung oder per Geburt zu leiden verdonnert bedeuter
Es gibt schlichtweg keinen Lebensraum für diese Tiere. Es gibt keine zusmmenhängenden Flächen die groß genug wären um marodierende Rinder oder Pferde zu unterstützen. Es ist auch nicht möglich einfach durch Wollen diesen Tieren wieder ein Verhalten anzuzüchten, das ihnen erlauben würde in der Natur zu überlegen.
Das humanste wäre, einfach die bestehenden so gut wie möglich zu behandeln während man ihr Zahlen langsam Richtung 0 bringt bzw auf ein Maß was sich vllt tatsächlich ohne die üblichen Massentierhaltungsstrukturen halten lässt.
Doch, natürlich gäbe es diesen Raum. Vielleicht nicht für alle (deswegen braucht man ggf Einschränkungen bei den Neuzüchtungen), aber wie gesagt, Millionen Hektar an Flächen, die derzeit genutzt werden, um Futtermittel anzubauen, die dann dafür nicht mehr gebraucht würden.
Und selbst wenn es diese Flächen nicht gäbe, der Status Quo kann nicht die Lösung sein.
Und selbst wenn es diese Flächen nicht gäbe, der Status Quo kann nicht die Lösung sein.
Womit wir wieder bei dem wären, was du verzweifelt versucht zu ignorieren. Für heutige Nutztiere gibt es keinen Pfad in die Wildnis. Sie langsam aussterben zu lassen ist die einzig ökologisch sinnvolle Lösung.
Nichts davon ist bewiesen, es ist alles nur Projektion.
Der Unterschied sind unsere jeweiligen Grundlagen. Ihr argumentiert auf Basis eines unhaltbaren Ist-Zustands, ich auf Basis von “Wenn wir den unhaltbaren Ist-Zustand in Richtung XYZ ändern, dann”.
Aber nix ändern ist immer so bequem I guess.
In sehr geringen Mengen und wie du selbst gesagt hast unter großem Schaden an der Umwelt, weil es keine Wildpferde gibt und damit keinen Platz für Pferde im Ökosystem. Ausgewilderte Pferde wären in jedem Ökosystem eine invasive Art.
Welchen Zeitraum willst du da anlegen? 20 Jahre? 30 Jahre? Wie viele Pferdelebensspannen? Du müsstest dafür die Tiere rückzüchten, damit sie wieder in der freien Wildbahn überleben könnten.
Weil wir ja sehen wie geil die Leute große Mengen an Wölfen und Bären in Deutschland finden. Wie stellst du dir das vor?
Womit wir wieder beim Ursprungspunkt wären, diesmal von deiner Seite: Reduktion der Anzahl der lebende Pferde von Millionen auf vielleicht hunderte. Umwandlung von Nutztier in Zootier.
Was willst du mit einer Auswilderung von Nutztieren überhaupt erreichen? Die haben keinen Platz in der Natur. Wo auch immer du sie unterbringst werden sie der Umwelt schaden.
Die einzige Alternative zu Nutztier ist Zootier, was meine originale Prämisse war.
Hiermit reduzierst du die Debatte auf meinen originalen Punkt. Für Nutztiere gibt es Option A, Nutztier, oder Option B, aussterben (bzw. Zootier).
Deine ganze Diversion mit Auswildern ist ziellos und bringt genau gar nichts.
Auch nicht jedes Mal. Wilde Pferde in Australien (Brumby) richten Schaden an, weil das Ökosystem keine Huftiere kannte. Ein Problem, das in Europa nicht besteht. Mustangs in Nordamerika haben keinen so drastischen Impact sondern sind inzwischen im Ökosystem integriert, die größten Probleme bereiten sie Ranchern als Konkurrenz (und teilweise Überweidung, weil Rancher andere Rivalen wie Raubtiere ebenfalls dezimiert haben). Das Przewalski-Pfers wird derzeit u.a. in den Steppen der Mongolei ausgewildert, weil die Steppe so ziemlich der natürliche Lebensraum der Pferde ist/war.
Das klingt doch nach einem lohnenswerten Projekt.
Auch hier wieder: nicht auf die vermeintlich simplen Antworten stürzen und umfassender denken. Einige Menschen haben schlicht Angst vor Wölfen und Bären, weil sie nur Geschichten kennen. Da hilft Aufklärung und das richtige Verhalten im Umgang mit Wildtieren wieder lernen. Andere sehen im Raubtieren Konkurrenten, weil sie sich von Tieren ernähren und den Viehbestand bedrohen. Da hilft die Reduktion des Viehbestandes (wir wollen ja sowieso weniger Tierquälerei), verlässliche Kompensation bei tatsächlichen Rissen und Unterstützung bei der Sicherung (Subvention von Schutzzäunen).
Auf einen stabilisierungsfähigen Umfang. Und nicht durch Tötungen. Ich will vor allem weniger (möglichst gar keine) Tierquälerei und Tierleid.
Um das klarzustellen: ich will auch keine Zootiere. Ich verachte Zoos. Zoos sind selber Tierquälerei, bestenfalls nur aufgrund der viel zu kleinen Gehege und schlecht imitierter Lebensräume.
Ich dachte, ich hätte klar gemacht, was ich erreichen will. Dass Tiere nicht mehr leiden müssen, weil es dem Menschen gerade gefällt (nicht, dass alle Menschen Bock hätten, Tiere zu quälen, aber dass das Tierwohl dem hintenangestellt wird, worauf Menschen gerade Lust haben. Sei das Essen, Reiten, Gaffen oder sonstwas).
Du vergisst da aber wieder etwas. Dass wir Millionen Hektar Kulturland haben, das wir ohne Viehzucht nicht bräuchten und das entsprechend renaturiert werden könnte. Teilweise mit der Hilfe ausgewilderter oder auszuwildernder Nutztiere.
Mehr als Zoos oder Zucht aus menschgefälligen Gründen.
Sags doch gleich dass du die Tiere einfach ausrotten willst. Das ist die einzige von dir vorgeschlagene Option die irgendwie realistisch ist wenn man länger als zwei Minuten drüber nachdenkt.
Das klingt halt nicht so tierlieb, weswegen du es in “Aber doch bitte Auswildern” verpackst, was aber auf keine Weise funktioniert oder eine gute Idee ist.
Wie die ganzen “Tierliebhaber” die es für Tierquälerei halten wenn der Hund an der Leine rennt bzw. die Katze nicht raus darf, weil nur ihre lieben Kuscheltiere zählen und die Wildtiere, die von ihnen getötet werden, egal sind.
Dass freigelassene Nutztiere das Ökosystem durcheinander bringen ist dir völlig egal.
Ich rede davon, einen Weg zu finden, dee genau nicht entweder Ausrottung oder per Geburt zu leiden verdonnert bedeuter, aber du glaubst augenscheinlich nicht einmal, dass sowas existieren kann. Ich rede davon, wie man auswildern kann ohne das Ökosystem durcheinanderzubringen, aber du hörst nicht zu. Und dann noch das:
Dafür, dass du mir das implizit unterstellst, ein saftiges Leck mich am Arsch.
Mit dir kann man nicht diskutieren, also lass ichs. Block mich einfach, ich block dich auch.
Es gibt schlichtweg keinen Lebensraum für diese Tiere. Es gibt keine zusmmenhängenden Flächen die groß genug wären um marodierende Rinder oder Pferde zu unterstützen. Es ist auch nicht möglich einfach durch Wollen diesen Tieren wieder ein Verhalten anzuzüchten, das ihnen erlauben würde in der Natur zu überlegen.
Das humanste wäre, einfach die bestehenden so gut wie möglich zu behandeln während man ihr Zahlen langsam Richtung 0 bringt bzw auf ein Maß was sich vllt tatsächlich ohne die üblichen Massentierhaltungsstrukturen halten lässt.
Doch, natürlich gäbe es diesen Raum. Vielleicht nicht für alle (deswegen braucht man ggf Einschränkungen bei den Neuzüchtungen), aber wie gesagt, Millionen Hektar an Flächen, die derzeit genutzt werden, um Futtermittel anzubauen, die dann dafür nicht mehr gebraucht würden.
Und selbst wenn es diese Flächen nicht gäbe, der Status Quo kann nicht die Lösung sein.
Womit wir wieder bei dem wären, was du verzweifelt versucht zu ignorieren. Für heutige Nutztiere gibt es keinen Pfad in die Wildnis. Sie langsam aussterben zu lassen ist die einzig ökologisch sinnvolle Lösung.
Nichts davon ist bewiesen, es ist alles nur Projektion.
Der Unterschied sind unsere jeweiligen Grundlagen. Ihr argumentiert auf Basis eines unhaltbaren Ist-Zustands, ich auf Basis von “Wenn wir den unhaltbaren Ist-Zustand in Richtung XYZ ändern, dann”.
Aber nix ändern ist immer so bequem I guess.
Du kannst dir gern einreden, dass heutige Milchkühe irgendwann frei durch die Landschaft streifen werden, das macht es aber nicht realistischer.
Es gibt keinen Weg. Siehs ein.